Es heißt, regelmäßiges Eisbaden könne das Immunsystem stärken und so vor Infekten schützen. Unser Körper reagiert auf extrem niedrige Temperaturen, indem er wertvolle Stoffe wie Adrenalin, Endorphine sowie entzündungshemmende Kortikoide ausschüttet.
Nach körperlicher Anstrengung kann er so mitunter schneller regenerieren. Nicht umsonst sind Eisbäder insbesondere bei Leistungssportlern zur Stärkung des Immunsystems und einer schnellen Regenration beliebt.
Zudem empfnden viele das verstärkte Wärmegefühl, das durch eine verbesserte Durchblutung nach dem Kälte-Kick entsteht, als angenehm. Auch die Gefäße werden durch die Kalt-Warm-Reize trainiert, wovon wiederum unser Herz-Kreislauf System proftiert.
Wie funktioniert Eisbaden? Es gehört eine gesunde Portion Überwindung dazu, wenn man bei kalten Temperaturen bis zur Brust in eisiges Wasser steigt. Durch die plötzlich eintretende Kälte ist unser Körper einem starken Temperaturreiz ausgesetzt. Um sich warm zu halten, reagiert er, indem er schnellstmöglich Wärme produziert. Dabei weiten sich die Gefäße, die sich nach dem Temperatursturz kurzfristig zusammengezogen hatten. Das Blut kann schneller zirkulieren, der Kreislauf stabilisiert sich. Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden sollten übrigens kein Winterbaden praktizieren. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Kreislaufproblemen.Daher empfehlen wirvor dem Eisbaden einen gesundheitlichen Check.
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