CPM München, Perusastr. 1, 80333 München, +49 (0) 89 - 23 08 94-0 CPM Tegernsee, Aribostraße 24, 83700 Rottach-Egern, +49 (0) 8022 661995
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Wie kann ich mein Immunsystem stärken?

Diese Frage bewegt viele Menschen gerade im Herbst und Winter, besonders im Hinblick auf die aktuelle Corona-Pandemie. Tatsächlich gibt es viel, was Sie selbst tun können.
Zu Beginn muss jedoch gesagt werden, dass die Maßnahmen immer abhängig von der persönlichen Situation sind.
Impfungen, Bewegungs- Trainingspläne müssen unbedingt an die individuellen Gegebenheiten angepasst werden.
Unsere Praxis ist seit vielen Jahren auf die Erstellung von Gesundheits-Check-Ups und daran anschließende Therapien und/oder Handlungsempfehlungen spezialisiert. Die Analyse von Laborwerten speziell im Corona Umfeld kann es möglich machen besonders schwere Verläufe abzusehen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Unsere beiden Standorte im Herzen von München und direkt am Tegernsee sind ideal für Ihre erste und wichtigste Maßnahme zur Stärkung Ihres Immunsystems – Ihr persönlicher Check-Up. Sie können zwischen drei unterschiedlichen Varianten (Classic Plus, Classic Extra und Classic Pro Found) wählen.
Erst nachdem Sie Gewissheit über Ihren Gesundheitszustand und die Leistungsfähigkeit erlangt haben, macht es Sinn weiterführende Schritte anzugehen:

  • Internistische Untersuchungen
  • Therapien bei Erkrankungen
  • Präventive medizinische Maßnahmen zu Stärkung von Kreislauf/Immunsystem
  • Planung von Ernährung und Nahrungsergänzung
  • Bewegungsplanung, Firnessprogramm
  • Impfungen (immer nach Vorgabe des Ergebnisses der Check-Up Untersuchung)

Haben Sie Fragen zu Gesundheits-Check-Ups als zentrale Säule zur Stärkung Ihres Immunsystems?

Rufen Sie uns direkt an +49 (0) 89 - 23 08 94-0 oder nutzen Sie unser Check-Up Anfrageformular am Ende dieser Seite.

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Tipps zur Stärkung Ihres Immunsystems

Ein vitales Immunsystem ist ohne Hilfe von außen in der Lage, seine Aufgaben zu erfüllen – den Körper vor Krankheitserregern, Schadstoffen und krankhaften Zellveränderungen zu schützen. Sie können aber auf verschiedene Weise Ihren Beitrag dazu leisten, dass Ihr Abwehrsystem intakt bleibt.

Schadhafte Substanzen meiden/reduzieren
Nikotin und Alkohol sind Gift für den Körper und haben negativen Einfluss auf die Immunabwehr. Sie fördern Krebserkrankungen und beeinträchtigen die Funktion von Zellen und Organen.

Stress meiden
Negativer Stress schwächt die Immunabwehr. Ihr Körper schüttet dann im Übermaß das Stresshormon Kortisol aus oder es zirkulieren große Mengen von bestimmten Immunbotenstoffen im Blut. Dies fördert unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erhöht die Infektanfälligkeit. Das gilt für körperlichen Stress ebenso wie für psychischen.
Nehmen Sie zwingend eine Auszeit (sei sie auch noch so kurz..) um Ihre Abwehrkräfte zu stärken. Gehen Sie Sie achtsam mit sich um und arbeiten Sie aktiv an Ihrer Entspannung. Dafür eignen sich nachweislich Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung. Atemtechniken oder Yoga. So hat sich etwa gezeigt, dass langfristig durchgeführtes Yoga, Tai Chi und Qigong, aber auch Meditation einen positiven Effekt auf das Immunsystem hat.

Ausreichend schlafen
Mit ausreichend Schlaf lässt sich ebenfalls das Immunsystem stärken. In der Nacht erholt sich die Körperabwehr nämlich am effektivsten. So schützt regelmäßiger Schlaf von sechs bis neun Stunden nachweislich vor Erkältungen. Hingegen ist zu viel Schlaf (mehr als neun Stunden) nicht gesundheitsförderlich und kann sogar eine Depression begünstigen. Die Angaben gelten für Erwachsene und nicht für Kindern, die noch einen höheren Schlafbedarf haben.

Bewegung
Eine Immunsystem-Stärkung erreichen Sie mit regelmäßiger körperlicher Aktivität. Am effektivsten ist es, wenn Sie täglich im Einklang mit Ihrem individuellen Bewegungs-/Trainingsplan aktiv sind. So sind regelmäßig aktive Menschen etwa seltener erkältet beziehungsweise haben weniger ausgeprägte Symptome, wenn sie doch einmal erkranken.

Sonne und Natur tanken
Frische Luft und eine natürliche Umgebung stärken ebenfalls die Abwehrkräfte. Asiatische Studien konnte zum Beispiel ein mehrtägiger Aufenthalt im Wald bei den Teilnehmern unter anderem die Anzahl der Immunzellen erhöhten sowie den Blutdruck und den Pegel der Stresshormone senken. Dieses sogenannte „Waldbaden" ist in Japan eine anerkannte Therapieform.
Unser Körper benötigt ein geregeltes Maß an Sonnenlicht. Laboruntersuchungen ergaben, dass der blaue und ultraviolette Teil des Sonnenlichts die Aktivität von bestimmten Immunzellen, den T-Zellen, erhöht.
Zum anderen braucht der Körper den UV-B-Anteil im Sonnenlicht, um Vitamin D zu produzieren
Nehmen Sie keine Nahrungsergänzungsmittel ohne Planung ein! Eine Überdosierungen können Ihrer Gesundheit schaden Unsere Ernährungsspezialisten ergänzen nach Ihrem Check-Up Ihre Ernährungsplanung um wichtige zusätzliche Inhaltsstoffe – immer abgestimmt auf Ihre individuellen Gegebenheiten.
Normalerweise reicht eine ausgewogene Ernährung aus, um sich mit allen Nährstoffen in ausreichender Menge zu versorgen. Nahrungsergänzungsmittel sind nur in bestimmten Fällen ratsam (z.B. Vitamin B12-Präparat für Veganer).

Ausreichend Flüssigkeit
Trinken Sie Ihren jeden Tag ausreichend Flüssigkeit, am besten in Form von Wasser, stillem Mineralwasser oder Kräutertee. Das hat unter anderem den Zweck, die Schleimhäute in den Atemwegen feucht zu halten. Wenn diese austrocknen, klappt der Abtransport von Viren und Bakterien schlechter - das erhöht die Infektanfälligkeit.
Mikrobiom schützen
In und auf unserem Körper siedeln natürlicherweise zahlreiche, verschiedene Bakterien. Eine solche Normalflora wird Mikrobiom genannt. Am größten ist das Mikrobiom des Darmes (auch intestinales Mikrobiom oder Darmflora genannt. Weitere wichtige Mikrobiome sind zum Beispiel die Hautflora und die Scheidenflora. Alle spielen für das Abwehrsystem eine wichtige Rolle.

Darmflora
Sie besteht aus Milliarden von Bakterien, die unter anderem die Verdauung unterstützen und Vitamine produzieren, welche unser Körper nutzen kann. Außerdem ist die Darmflora extrem wichtig für unser Immunsystem: Die "guten" Darmbakterien verhindern, dass sich krankmachende Keime ebenfalls in der Darmschleimhaut ansiedeln und ausbreiten können. Zudem trainiert die Darmflora den im Darm lokalisierten Teil des Immunsystems.
Das Ganze arbeitet nur erfolgreich, wenn Darmflora im Gleichgewicht ist.
Von einer vielseitigen Ernährung profitiert Ihre Darmflora - und somit auch das Immunsystem.

Hautflora
Auch auf der Haut siedeln viele nützliche Bakterien. Sie bilden eine Barriere gegen krankmachende Keime. Diesen Schutzwall können Sie mit der richtigen Hautpflege unterstützen.

Impfungen
Gegen einige krankmachende Viren und Bakterien sind Impfstoffe verfügbar (z.B. Grippeimpfung, Masern-Impfung, Pneumokokken-Impfung). Mit ihnen lässt sich das Immunsystem trainieren.
Bei einer Impfung geht es nicht nur um den Schutz eines Einzelnen. Lassen sich möglichst viele Menschen gegen einen Erreger impfen, kann dieser sich weniger leicht in der Bevölkerung ausbreiten. Dieser kollektive Impfschutz (Herdenimmunität) schützt dann auch jene Menschen, die selber nicht geimpft werden können (etwa chronisch Kranke, Schwangere oder Neugeborene).
Unsere Spezialisten finden bei Bedarf die geeigneten Maßnahmen um bei akuten Bedrohungen entsprechende, ausgewogene Maßnahmen zu treffen. In manchen Bereichen befinden sich die Möglichkeiten einer Impfung noch in der Entwicklungsphase. Die sollte sich in Ihrer individuellen Infektabwehr widerspiegeln.

Infektionen vorbeugen mit guter Hygiene
Wir können unser Immunsystem entlasten, indem wir mit angemessener Hygiene Infektionsgefahren reduzieren. Wichtig ist dabei ein gesundes Augenmaß - sowohl zu wenig als auch übertriebene Hygiene ist nicht gut für die Abwehrkräfte.


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